Darum solltest Du ein Lektorat für Deine Bachelorarbeit in Erwägung ziehen

Nach Wochen des Recherchierens, Lesens, Exzerpierens und schlussendlich auch des Schreibens hast Du es endlich geschafft: Deine Bachelorarbeit ist zu Papier gebracht. Herzlichen Glückwunsch – der größte Teil der Arbeit liegt nun hinter Dir! Es stehen noch das Korrekturlesen und gegebenenfalls das Überarbeiten Deines Textes an. Warum Du dafür ein Lektorat in Erwägung ziehen solltest, ist in den folgenden sieben Punkten zusammengefasst.

 

1. Du hast viel Zeit und Anstrengung investiert

Wenn es Dir so geht wie den meisten Deiner KollegInnen, dann war das Erreichen dieses Meilensteins weniger ein Spaziergang als vielmehr eine Herausforderung, in die du viel Energie und Anstrengung investiert hast. Es wäre doch schade, wenn Du keinen Wert auf den Feinschliff Deiner Bachelorarbeit legen würdest! Wie ein Rohdiamant muss auch ein wissenschaftlicher Text erst an einigen Stellen geschliffen werden, um wirklich brillant zu sein. Denn der letzte Schritt zur perfekten Arbeit wird mit einem professionellen Lektorat gemacht.

 

2. Das Zitieren ist noch ungewohnt für Dich

Als BachelorstudentIn hast Du vermutlich erst eine Handvoll Seminararbeiten verfasst und das Zitieren ist mangels Erfahrung noch ungewohnt für Dich. Kompetente LektorInnen sind es hingegen gewohnt, sich mit unterschiedlichen Zitierrichtlinien auseinanderzusetzen. Sie sind Profis, die nachprüfen, ob Du alle von Harvard, APA & Co. festgelegten Standards in Deiner Bachelorarbeit einhältst. Wenn Du Dich für ein Lektorat entscheidest, brauchst du Dich also nicht mehr nervös zu fragen: Habe ich korrekt zitiert? Stimmen die Literaturangaben?

 

3. Du bist blind für Deine eigenen Fehler

Es geht nicht nur Dir so: Man kann einen Absatz hundertmal durchlesen und sieht die eigenen Fehler immer noch nicht. Da hilft der objektive Blick von außen. LektorInnen sind darauf trainiert, die Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehler in Deiner Bachelorarbeit zu finden und sie zu beheben. Die Lernerfahrung ist für Dich inklusive: Anhand der Korrekturen kannst Du sehen, worauf Du bei Deiner nächsten Abschlussarbeit achten solltest – vorausgesetzt, Du möchtest gleich mit dem Master weitermachen. Natürlich solltest Du auch bei Deiner Masterarbeit in Erwägung ziehen, ein (wissenschaftliches) Lektorat in Anspruch zu nehmen.

 

4. Du blickst bei den Kommaregeln nicht durch

Nur die wenigsten kennen sich wirklich mit den Beistrichregeln aus. Dabei sind richtig gesetzte Satzzeichen wie das Tüpfelchen auf dem i und lassen Deine Bachelorarbeit erst richtig professionell wirken. Du hast nicht die Zeit und Muße, die entsprechenden Regeln im Duden nachzuschlagen? Musst Du auch nicht, denn beim Lektorat werden fehlende oder falsch gesetzte Kommata für Dich ausgebessert. Vielleicht helfen Dir die Korrekturen auch, bei der Beistrichsetzung besser durchzublicken.

 

5. Wissenschaftssprache = schwere Sprache

Dein/e Professorin wird bei der Bewertung Deiner Bachelorarbeit auch auf den wissenschaftlichen Ausdruck achten. Die Wissenschaftssprache folgt ganz eigenen Regeln, wie zum Beispiel der Empfehlung, auf die Personalpronomen ich und wir zu verzichten. Zudem gibt es einige Wörter, die in Bachelorarbeiten verpönt sind. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, solltest Du Deine Bachelorarbeit ins Lektorat geben. Professionelle LektorInnen wissen, dass ein sachlicher Stil das Um und Auf in wissenschaftlichen Arbeiten ist und formulieren umgangssprachliche Passagen für Dich um.

 

6. Du möchtest Fauxpas vermeiden

Buchstabenverdreher passieren so leicht, aber können verheerende Auswirkungen haben. Bedenke nur die beiden Wörter ruinieren und urinieren. Und es gibt noch zahllose weitere Beispiele, die nicht minder peinlich sein können. Doch seien wir uns ehrlich: Richtig peinlich wird es erst, wenn Du Fehler dieser Art nicht vor der Abgabe Deiner Bachelorarbeit ausbesserst. Mit einem Lektorat vermeidest du Fauxpas dieser Art auf jeden Fall.

 

7. Weil die Abschlussnote nicht egal ist

Deine Abschlussarbeit entscheidet mit, ob Du Dein Studium mit Auszeichnung abschließt oder nur gerade so durchkommst. Eine sprachliche optimierte, fehlerlose Arbeit kann Dir eine bessere Note und damit einen besseren Abschluss bescheren. Und das kann unter Umständen den Ausschlag geben, ob Du nach dem Studium schnell einen Job bekommst oder nicht. Auch wenn Du ein weiterführendes Masterstudium ins Auge fasst, ist Dein Bachelorzeugnis nicht unwichtig. Bei einigen Studiengängen gibt es limitierte Studienplätze und damit Aufnahmeverfahren, bei denen auch Deine Noten zählen.

 

Insgesamt ist also festzuhalten, dass es eine Reihe von Argumenten gibt, die dafürsprechen, Deine Arbeit in ein professionelles Lektorat zu geben. Dazu zählen neben der Verbesserung von Buchstabenverdrehern und Kommafehlern auch die Optimierung des wissenschaftlichen Ausdrucks und die Prüfung der korrekten Zitierweise. Denn eines ist klar: Eine Investition ins Lektorat ist eine Investition in Deine Zukunft.

Hier erfährst du mehr über das Korrektorat und Lektorat.